SEHEN

Kelnhof, Kirchen, Narretei

Kulturgeschichte auf Schritt und Tritt

Bräunlingen blickt auf eine lange Geschichte zurück. Stadt-und Marktrechte erhielt der Ort im 14. Jahrhundert, doch durchgehende Besiedelung gab es bereits lange, bevor die Römer kamen. Darauf weisen die Funde steinzeitlicher Pfahlbauten und neolithischer Grabhügel hin. Nachgewiesen ist auch ein alemannischer Adelssitz. Die Pfarrei Bräunlingen stiftete Abt Waldo vom Kloster Reichenau im Jahr 799, der Ortsname selber ist für das Jahr erstmals 802 urkundlich bezeugt. Die Herzöge von Zähringen schützten Bräunlingen seit 1203 mit einer Ummauerung, Gräben, Wällen sowie vier Stadttoren. Erhalten sind davon das Mühlentor und ein Teil der Mauer. Zahlreiche historische Häuser mit schmucken Fassaden und treppenförmigen Zinnengiebeln zeugen von der einstigen Bedeutung Bräunlingens als Marktstadt.

Eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten zeigt die an Traditionen und Bräuchen reiche Kultur der Region auf. Dazu gehören neben dem 1988 eröffneten Museum im ehemaligen Kelnhof mehrere Kirchen und Kapellen in Stadt und Umgebung sowie die Ausstellung der Narrenzunft und das familiengerechte Waldmuseum. Vertiefende Informationen geben Flyer mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten Diese sind in der Tourist-Information erhältlich oder lassen sich unter Service herunterladen.

Urlaub in Bräunlingen